Too good to go – APP
Ein Drittel unserer Lebensmittel wird verschwendet, weil es nicht mehr genießbar ist oder das Haltbarkeitsdatum überschritten wurde. Wir meinen damit nicht das, was wir alles einkaufen und selber in den Müll hauen, das kommt noch dazu. Wir sagen nur, Planung beim Einkauf ist alles! Damit können wir auf jedenfall schon unsere eigene Lebensmittelverschwendung reduzieren. Wie oft kaufen wir zu viel ein? Zu ungeplant? Und dann passt es doch nicht und die Lebensmittel wandern in den Müll, meist begleitet von einem richtig schlechtem Gewissen, oder? So ist das zumindest bei uns und das wollen wir ändern. Einfach noch bewusster einkaufen!
Und dann hat Conny da noch was anderes Tolles entdeckt – eine App – dazu jetzt und hier mehr! Die App heißt „too good to go„. Sie zeigt dir die Lebensmittelmärkte, Bäckereien etc. in deiner Umgebung an, die bei der Aktion mitmachen. Bzw. die Läden und/oder Restaurants, die am selben oder den folgenden Tagen Aktionen haben. So erwarten einen bspw. verschiedenste Backwaren, die abends ansonsten in den Müll wandern müssten. Du bekommst sie deutlich günstiger. Hast dafür aber keinen Einfluss auf den Inhalt deiner Backtüte. Dasselbe Prinzip gilt bei Milchprodukten, Obst- und Gemüsetüten, Sushi, an der Fleischtheke usw.
Es gibt einen Abholtermin. Alles ist einfach und super gut geregelt. Es funktioniert einwandfrei. Du hilfst Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und du sparst Geld. Perfekt, oder?
Wir haben die App „Too good to go“ für euch hier in Dortmund in drei unterschiedlichen Lebensmittel-Märkten und drei Produktgruppen getestet.
Den Lebensmittelmarkt:
* REWE Freidank in der Märkischen Straße (hier haben wir eine Obst- und Gemüsetüte gekauft)
* SuperBioMarkt in der Gartenstadt (hier haben wir eine Portion mit abgepackten Lebensmittel und Molkereiprodukten gekauft) und
* den SuperBioMarkt in Hombruch (hier kauften wir eine Tüte Backwaren)
Die Brottüte war super, abwechslungsreich und wirklich auch noch frisch. Richtig toll. Die Gemüsetüte, zugegeben so lala. Das Gemüse war zum Teil etwas arg schrumpelig, aber zum Backen waren die Äpfel noch top.
Die Tüte mit den abgepackten Bioprodukten war überraschend. Einige Produkte waren sehr speziell und wir hätten sie normalerweise wahrscheinlich nicht gekauft. Aber das hat ja auch seinen Reiz, mal Dinge auszuprobieren, die man sich vielleicht selbst nicht unbedingt gekauft hätte. So haben wir unter anderem einen Joghurt aus Schafsmilch im Körbchen gehabt, und eine Süßkartoffel-Miso-Fertigsuppe. Wirklich mal was anderes!
Alles in allem finden wir beide die App eine tolle Sache. Eine großartige Idee, die sicher noch bekannter werden muss. Wir sind überzeugt und können euch nur raten, euch die App runterzulassen (kostenlos) und das Angebot zu testen – viel Spaß beim Lebensmittel retten und Geld sparen! 😉
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