Happy 30th birthday
Zu meinem 30. Geburtstag habe ich mir ein ganz besonderes Geschenk gemacht. Ich wollte schon seit langem ein XL-Bild von Clooney an der Wand meines Flurs haben. So ein richtig schönes, edles Portrait. Da Clooney ein kleiner Hibbel ist und am liebsten den ganzen Tag spielt und Quatsch macht ist das nicht ganz so einfach. Vor allem nicht, wenn man in seinem Kopf eigentlich schon genau dieses Bild an seiner Wand sieht. Dann muss es eben genau diesem Bild in meinem Kopf entsprechen.
Die Lösung: da muss ein Profi ran!
Von einer lieben Bekannten bekam ich den Tipp: Christian Vieler.
Der Hunde Fotograf ist bekannt für seine Schnappschüsse (für die, die nicht wissen was das heißt: dem Hund werden Leckerlis zugeworfen und im Moment des „Fangens“ knipst Christian). Diese Fotos sind einfach super cool und lustig und zu 100% authentisch.
Aus den sozialen Netzwerken war er mir schon ein Begriff. Ich schaute mir also seine Arbeit online nochmal an und es war klar, ich wollte zu diesem Fotografen! Der Stil, die Schnappschüsse, aber auch die Portraits. Genau so sollte mein Clooney-Portrait aussehen.
Aber der Reihe nach. Das Studio von Christian Vieler befindet sich in Dortmund-Waltrop. In einem Wohnhaus im ersten Stock. Die Info im Vorhinein war: der Hund soll erst einmal ankommen. Alles ganz entspannt. Fand ich schon super sympathisch. Clooney kam an. Und zwar ab der ersten Sekunde. Typisch Labbi drehte er erstmal richtig auf. 1000 verschiedene Gerüche, neue Menschen, alles toll. Großartig, dachte ich mir. Wie soll dieser Hund bitte auch nur eine Sekunde still sitzen heute?
Christian hatte das aber voll im Griff. Und das komplett alleine. Hund dirigieren, Leckerlis werfen, Kamera, im richtigen Moment auf den Auslöser drücken.
Ich war beeindruckt. „Doping für’s Herz“ nennt der Fotograf sein Schnappschuss-Shooting. Und das stimmt. Der eigene Hund, den man gefühlt in- und auswendig kennt zeigt sich irgendwie nochmal von einer anderen Seite. Frei, authentisch, witzig, leicht panisch ab und zu (Leckerlies dürfen ja nicht aus den Augen gelassen werden). Ich war begeistert. Und zwar von allem. Der Atmosphäre, dem Umgang mit dem Hund, dem Team und natürlich auch mit dem Ergebnis. Das war so großartig, dass ich zwei Tage brauchte, um überhaupt ansatzweise eine Auswahl treffen zu können.
Ein Schnappschuss, ein Porträt und ein Bild vom liegenden Hund suchte ich aus. Bei über 90 geknipsten Fotos bin ich mir sicher, dass ich in Zukunft nochmal das ein oder andere Bild von Christian nachbearbeiten lasse. Ich hätte wirklich alle nehmen können.
Aber das kann ja noch kommen. 😉
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