Weisheiten aus den Büchern von John Strelecky
Kennt ihr die Bücher von John Strelecky? „Das Café am Rande der Welt„, „Auszeit im Café am Rande der Welt“ oder „The Big Five for life“? Um mal drei der bekanntesten Buchtitel des Autors zu nennen. Gehört habt ihr sicher schon mal davon, oder? Wir haben ja auch schon darüber berichtet.
Die Bücher handeln im Groben vom (eigenen) Sinn des Lebens. Warum bin ich hier? Was will ich vom Leben? Was bedeutet ein „erfolgreiches“ Leben für mich? Das Ganze ist in schöne Geschichten verpackt, die einen mitnehmen und einen auf jeden Fall zum Nachdenken anregen – irgendwie doch perfekt für unsere neu gewonnene Zeit gerade, oder?
In den Büchern tauchen Begriffe auf, die wie Keywords den Sinn des Ganzen festhalten. „ZDE = Zweck der Existenz„. Warum bin ich hier?
„Big Five for Life“ = welche fünf Dinge möchtest du am Ende deines Lebens erreicht haben, die dich zu dem Schluss kommen lassen, dass dein Leben in deinen Augen ein Gutes war? Nicht in den Augen anderer, nur für dich.
Beide Begriffe gehören zusammen, sie gehen Hand in Hand. Im Grunde sind sie eine Art eigener Leitfaden für das persönliche Lebensglück. Wer sich mit sich und der Vorstellung seines Lebens, was er mit seinem Leben auf dieser Welt anfangen möchte, was er mal hinterlassen möchte beschäftigt und sich mit seinen Wünschen, Zielen und seiner Einstellung auseinandersetzt, für den ist auch die Festlegung oder Beantwortung der im Buch auftauchenden Fragen relativ einfach. Und doch werden immer wieder neue Impulse geliefert, die einem einfach guttun und mit denen man sich auch mal wieder auf das „Normale“ besinnt.
Wir haben keine Ahnung, wie es euch geht. Aber irgendwie kommt man ja schwer gegen dieses „immer schneller, immer weiter, immer höher“ an und wenn man noch jünger ist, empfindet man vielleicht den Druck dahinter noch extremer.
Da tut es zwischendurch mal ganz gut, wenn man sich selbst wieder erdet. Am Ende des Tages ist es nun mal ausschließlich entscheidend, was du mit deinem Leben anstellen willst. Was du als Erfolg bezeichnest. Was dich glücklich macht und dich zum Lächeln bringt.
Es stellen sich die Fragen, ob für uns das verdiente Geld oder die gewonnene Freiheit entscheidender ist. Wieviel Geld – und ob es überhaupt – glücklich macht. Welche Menschen uns guttun und welche uns am Ende des Tages eigentlich gar nicht. Welche Freunde in uns manche Eigenschaften wecken und/oder andere zum Schlummern bringen, die wir eigentlich persönlich für wichtig halten. Welchen Stellenwert unsere Familien einnehmen und wie wir mit den Schwächeren der Gesellschaft umgehen. Welche Einstellung wir zu Tieren, der Welt und dem, was auf dieser Welt geschieht gegenüber haben. Denn ganz egal was wir behaupten, jeder Einzelne von uns ist mitverantwortlich für das eigenen Handeln und auch für das Nichthandeln. Manche Fragen muss man sich im Leben wohl immer mal wieder vor Augen halten. Denn wie heißt es so schön: alle sieben Jahre verändert sich ein Mensch – komplett? Dann mal los!
In dem Buch „Big Five for life“ gibt es noch einen weiteren, wirklich tollen Begriff – „den Museumstag“. Wenn jeden Tag ein Bild von „unserem Tag“ geschossen werden würde und am Ende unseres Lebens all diese Bilder in einem Museum über uns aufgehängt werden würden – was würde das über dich aussagen? Vielleicht mal darüber nachdenken. 🙂 Also macht es euch gemütlich, auf der Couch oder an einem verregneten Sonntag im Bett und lasst euch inspirieren.
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